Das Schloss

Das Duchrother Schloss wurde vermutlich nach der Zerstörung der Burg Montfort (1456) von den Blicken von Lichtenberg erbaut. Diese waren Kondominatsherren der Schultheiserei Duchroth – Oberhausen.

Das Schloss war ein zweistöckiges, großes Haus mit einem achteckigen Treppenturm, der das Wohnhaus um etwa zwei Stockwerke überragte. Mit drei Ecken war er in das Haus eingebaut. Die unteren Räume waren geplättet. Auf der linken Rückseite hatte das Haus einen Anbau. Rechts daneben stand ein großer Kelterschuppen mit der großen Baumkelter. Die letzten Verwalter des Schlosses und der Ländereien waren Eicher-Eimann-Eicher. Der letzte adelige Besitzer war Ludwig von Closen.

Unter von Closen wurde das Schloss 1802 an Lorenz Walch verkauft. Im Jahre 1828 ereignete sich der große Schlossbrand. Danach teilte  Walch das Schloss mit den Familien Krämer, Leibrock und Frick. Beim Großbrand des Dorfes im Juli 1905 wurde das Schloss fast restlos zerstört.

Fundamente befinden sich heute noch im Hof des Hauses Herbert Schubert und unter der Kirchenstraße.

Adelige Besitzer des Schlosses waren bis zur Versteigerung im Jahre 1802:
etwa 1450 – 1600 Familie Blick von Lichtenberg
etwa 1600 – 1750 Familie von Günderode
etwa 1750 – 1802 Familie von Fürstenwärter und Familie von Closen 

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